Verein zur Förderung des Instituts für soziale Bewegungen e.V.

Förderpreis

Für hervorragende Studien zur Geschichte der Arbeiterbewegung und verwandter sozialer Bewegungen vergibt der Verein im Turnus von zwei Jahren einen Nachwuchsförderpreis. Dieser ist mit 2.000 Euro dotiert und zweckbestimmt für die Drucklegung einer Publikation auf den Themenfeldern Arbeiter- und Arbeiterbewegungsgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Geschichte der sozialen Bewegungen. Der Preis wird seit 2011 vom Vorstand des Fördervereins nach Begutachtung durch die Geschäftsführung des Instituts für soziale Bewegungen vergeben.
 

Bisherige Preisträger_innen:

1. 2011: Frau Yong-Suk Jung: Strukturwandel im sozialen Feld. Bergarbeiterfamilien im Ruhrgebiet 1945 bis 2000

2. 2017: Nina Schierstädt: Kampf um den städtischen Raum. Die Madrider Nachbarschaftsbewegungen im Spätfranquismus und Demokratisierungsprozess

3. 2020: Diana Wendland: Der alternative Reiseführer - Entstehung , Verbreitung und Professionalisierung von den 1970er bis zu den 1990er Jahren

4. 2021: Sabine Kritter: Museale Präsentation von Arbeit. Das Ruhr Museum Essen und das Chicago History Museum