Institut für soziale Bewegungen

Mitarbeiterportrait Dr. des. Jan Kellershohn
Herr Kellershohn ist seit dem 1. Mai 2021 beim Institut für Landesgeschichte des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte beschäftigt und unter jkellershohn@lda.stk.sachsen-anhalt.de zu erreichen.


Raum

Telefon: +49 (0)234 32 -

jkellershohn@lda.stk.sachsen-anhalt.de


Akademischer Werdegang

Oktober 2020 - April 2021 Wissenschaftlicher Referent beim LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn
März - September 2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets
Juni 2020 Promotion. Thema der Dissertation: Der Wille zur Umstellung. Strukturwandel, Wissenspolitik und die Anthropologie der Arbeit (1953-1979)
November 2016 - März 2020
Promotionsstipendiat der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets und Assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs „Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ der Hans-Böckler-Stiftung
September - Dezember 2017 DAAD-Kurzstipendium für Doktorandinnen und Doktoranden, Forschungsaufenthalt an der Université Charles-de-Gaulle Lille 3
November 2016 Master of Arts, Ruhr-Universität Bochum
2015 Auszeichnung mit dem Preis für Studierende der Ruhr-Universität
September 2014 Bachelor of Arts, Ruhr-Universität Bochum
Licence en Sciences Historiques, Université François Rabelais Tours
2014 - 2016 Studentische, dann wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Soziale Bewegungen, Ruhr-Universität Bochum
2011 - 2016 Studium der französischen Romanistik, Geschichte und Soziologie an den Universitäten Bochum und Tours, Frankreich
2011 - 2016 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes e.V.



Promotionsprojekt

Der Wille zur Umstellung. Strukturwandel, Wissenspolitik und die Anthropologie der Arbeit (1953-1979) (abgeschlossen)


Publikationen

Eigenständige Schriften

  • Funktionärsleben. Selbstbilder von Funktionären der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie zwischen Depolitisierung und Gewerkschaftsbewusstsein, Essen 2015 (Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets, Schriften, Bd. 36).

 

Aufsätze

 

Verschiedenes

  • Rezension zu Arne Hordt: Kumpel, Kohle und Krawall: Miners' Strike und Rheinhausen als Aufruhr in der Montanregion, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2018, in: German History 37 (2019), 1, S. 144-146.
  • Sektionsbericht: Rechtfertigungen und Anfechtungen des Kapitalismus 1850-2008, Historikertag 2018, 25.09.2018-29.09.2018, Münster, in: H-Soz-Kult, 27.10.2018.
  • Rezension zu Nina Verheyen: Die Erfindung der Leistung, München: Carl Hanser Verlag 2018, in: sehepunkte 18 (2018), 10 [15.10.2018].
  • Und wer zahlt die Zeche? Industriekultur im Ruhrgebiet, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18.8.2018 (gemeinsam mit Pia Eiringhaus).
  • Biographische Illusionen und (Vor)Bilder. Max Traeger und die Aufarbeitung der GEW-Vergangenheit. Rezension zu: Micha Brumlik/Benjamin Ortmeyer (Hg.): Max Traeger – kein Vorbild. Person, Funktion und Handeln im NS-Lehrerbund und die Geschichte der GEW, Weinheim u. a.: Beltz Juventa, 2017, in: Hamburg macht Schule 30 (2018), 1, S. 52-53.
  • Tagungsbericht: Der Steinkohlenbergbau in Boom und Krise nach 1945. Das Ruhrgebiet als Vergleichsfolie. Transformationsprozesse in der Schwerindustrie, 22.3.2017-24.3.2017, Bochum, in: H-Soz-Kult, 29.04.2017.
  • Tagungsbericht: Vergangene Zukünfte der Arbeit. Historische Imaginationen, Prognosen und Planungen von Arbeit in der Moderne - Neue Perspektiven auf die Gewerkschaftsgeschichte VI, 17.11.2016-18.11.2016, Düsseldorf, in: H-Soz-Kult, 20.01.2017.

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